Freitag, 7. Januar 2022

Der blaue Planet hat Schnupfen

 


      DER BLAUE Planet hat Schnupfen!

Aus weiter Ferne betrachtet, ist der schöne, grünblaue Planet kaum wahrnehmbar. Am Ende der Galaxis, weiß man nicht wo das Ende ist. Da es sich ja ständig ausweitet, können Astronomen ihn nicht orten. Sie können nur etwas erkennen, wenn sie ein Gerät dafür gebaut haben. Doch in der Zwischenzeit hat sich die Raumzeit schon wieder ausgeweitet.

Die Bewohner des blauen Planeten hinken eben immer hinterher, denn die Schöpfung lässt sich nicht messen. Aber sie versuchen es immer noch….

Am Anfang fand die Erde ihre neuen Bewohner ja ganz nett, waren sie doch so wissbegierig und verspielt. Doch als sie dann damit anfingen sich gegenseitig abzuwerten und umzubringen, hätte sie am Liebesten eingegriffen.

Jetzt äußert sie sich…

Ja…. und nach langer, langer Zeit sie tat es auch.

Doch keine Eiszeit, keine Seuche, Vulkanausbruch, oder Tsunami konnte die Erdenbewohner zur Besinnung bringen.

So dachte Mutter Erde, wie bei einem rebellischen Kind: Nun… ich lass sie mal gewähren, wir leben ja in der Unendlichkeit und bestimmt wachen sie einmal auf.

Aufwachen um zu erkennen, dass sie nur Energiewesen aus Sternenstaub sind und effektiv ALLE gleich. Sie haben vergessen dass ihre Lebensessenz die Liebe ist.

Sie haben sich Symbole erschaffen, die sie über ihre Mitwesen erheben sollen, wie Geld oder Besitz. Als wenn sie mich, die Erde jemals besitzen könnten?

Ja ….ich glaube sie stehen unter Drogen, denn davon haben sie sich reichlich erschaffen.

Sie sind sich einfach nicht bewusst, dass sie Schöpfer sind, eingebettet im großen Mind der Göttlichkeit. Und nur weil der große allumfassende Geist ihnen den freien Willen geschenkt hat, spielen sie dieses zerstörerische Spiel.

Alle sind gleichwertige Wesen. Das Universum besteht aus gegenseitigen Beziehungen. Ihnen ist nicht klar, dass ich mich nur einmal schütteln muss, um sie ihn andere Welten zu katapultieren, denn sterben können sie nicht. Nur ihre Hülle verlassen.

Aber weil die Essenz von Allem die Liebe ist und ich weiß, dass Alle Wesen nur geliebt werden wollen, ich erst habe mal “ nur“ einen Schnupfen.

Schon oft habe ich Zeichen gegeben, doch die Erdbewohner haben nicht kapiert, dass ich einfach nur ihre Schöpfungen, erfüllt habe.

Bisher war alles nur regional, doch es sollte nicht reichen, deshalb bin ich verstimmt und habe einen globalen Schnupfen.

Ich habe die Nase voll davon, dass sie mich verletzen und ihren Stahl in meinen Körper stemmen. Mich aufreißen und Rohre legen.

Ihre emotionale Kälte lässt mich erschaudern.

Mein niesen, erzeugt einen Hurrikan und mein Fieber bringt Wälder zum brennen.

Vulkane husten meinen Schleim aus.

Meine Ohren sind betäubt durch den Lärm den die Menschen erzeugen.

Mein Kopf schmerzt, durch die künstlichen Strahlen die sie erzeugen.

Reicht denn die Sonnenenergie nicht?

Es tut mir weh, in all meinen Gliedern, weil die Wasserversorgung für sie vergiftet ist.

Ich kann kaum noch atmen, da sie die Luft verpesten und meinen Boden ruinieren.

Auch mein Herz ist müde und träge.

Sie quälen und töten ihre tierischen Mitbewohner grausamst.

Viele haben sich schon zurückgezogen, weil sie es nicht mehr aushielten.

Ach ….. Ihr wusstet nicht, dass ich die Erde auch ein Wesen…ein Körper bin?

Erwacht….besinnt euch.

Liebet einander…auch mich euer Wohnzimmer.

Das ist eine Mahnung an euch, ihr Gäste auf meinen Planet.

Jetzt nehme ich mir mal eine Auszeit und habe einen Schnupfen.

Bitte lasst es nicht chronisch werden…und denkt daran ich bin sehr sehr mächtig und brauche euch nicht wirklich…..

Würdet ihr Gäste beherbergen, die sich so verhalten wie ihr?

Der verschnupfte Planet.

SchaiToo 5.2020

 


Das Erlebnisbuch.

 

Es ist heilsam und inspirierend ein Erlebnisbuch zu schreiben.

Hier werden Einfälle, Gedankenkonstrukte, Ideen, Erlebnisse, Emotionen, Gefühle, Wünsche und Sorgen nieder geschrieben.

Es ist ein Ventil, um alle inneren Impulse, die durch vergangenes, gespeichertes, sowie neu erfahrenes wiederzugeben. Vielleicht um sie nochmals in Erinnerung zu rufen, um daraus Schlüsse zu ziehen.

Man wird Klarheit darüber gewinnen, das eigentlich nichts neu ist, sondern wir zugreifen, aus der Masse des

Geschehenen.

Angelehnt an die Theorie das die Zeit eine Illusion ist, gibt es keine Vergangenheit und keine Zukunft…alles ist immer jetzt. Doch wenn wir zurückdenken, reaktivieren wir vergangenes. Beschäftigen wir uns mit dem was in der Zukunft passieren könnte, basiert es immer auf bereits gespeicherte Erfahrungen, Ängste, Programme.

Im Nachhinein geschriebenes zu reflektieren, kann uns Einsichten bringen, die zu Zeitpunkt des geschriebenen noch nicht präsent waren.

Zurzeit gibt es einiges was ich nicht begreifen kann.

Ein Auslagerungsprozess über meine Hände erscheint als Allergie, auf der linken Seite. Etwas will raus und ich versperre durch mein Verhalten den Weg.

Ein Mal, feuerrot thront auf dem Finger der den Stift führt. Ich frage mich was soll es heißen?

Schon während ich die Worte niederschreibe, weiß ich es ist ein Ausdruck des Tuns und nicht der Unterlassung, etwas will sich mir Offenbahren.

Während ich einer inspirativen Klaviermusik im Hintergrund lausche, die begleitet wird von dem dominanten Zwitschern einer Amsel, und gestört durch ein vorbeirauschendes Auto, sowie ein dröhnendes Flugzeug, putzt sich in Seelenruhe meine Katze.

Sie hat keine Programme und doch lässt sie die Amseln nicht aus den Augen, die frech auf dem Rosenbogen sitzt und ihre Morgentoilette in unser Beet macht.

Eigentlich wollte ich laufen gehen, doch irgendwas griff sich den Kuli und schrieb. Es gibt mir die Bestätigung, dass immer alles richtig ist, was geschieht, wenn man unentschlossen ist. ES gibt die innere Pille der Annahme, die bewirkt, die nicht entscheiden könnende Situation zu erleben, anzunehmen, auszuhalten, ja…vielleicht sogar zugenießen.

Es ist sicher, das sich bald ein Tätigkeitswunsch einschleicht und man sich fragt:Wer hat das gerade entschieden?

 

Sagte Gott nicht,

dein Wille geschehe?

Was bitte schön

läuft bei uns falsch?

Er ist nicht der Erlöser

unserer selbst

erschaffenen Lage.

Sondern der Schöpfer,

der uns  seine

komplette Schöpferkraft

zur Verfügung stellt.

Wie leben

in einem Feld der Liebe,

und doch, drohen wir an

Liebesbedürftigkeit

zu verenden.